Techview-Podcast-18-19(Folge443)
13 05 2018In dieser Folge beschäftige ich mich mit der Silverblue Initiative von Fedora, meckere über Intel die mit ihren Patches nicht hinterher kommen, staune über einen neuen modularen Smartphone Ansatz und erkläre die Neuerungen die Android P in Sachen Wischgesten mit sich bringen wird, sowie vieles mehr.
Themen:
- Fedora Silverblue soll modularere Desktop Distro bringen
- Intel kommt mit dem Patchen nicht hinterher – Spectre NG
- Modulares Smartphone zum selber zusammenbauen aus Indien – KITE
- WebOS Bedienung wieder aufgelebt – Android P macht einen auf iOS
- Pfeife der Woche: Agrarministerin NRW doch nicht gehackt
- Distro der Woche: Neptune 5.2
- Sailfish der Woche: ToeTerm
Ich bin zwar noch nicht ganz mit der Folge durch, aber bevor ich wieder vergesse einen Kommentar abzugeben mach ich es lieber gleich 😉
Thema “Silverblue”: ich glaube das von dir angesprochene Szenario “falls bei einer neuen Version mal ein Bug auftritt kann ich die alte und die neue Version parallel benutzen” ist eher unrealistisch. Denn sehr oft kommt es, insbesondere bei Major Updates von Anwendungen, auch zu Neuerungen in den verwendeten Sachen wie Dateiformate oder Datenbanken. Ich persönlich hatte in dem Bereich schon mit digikam und darktable Probleme. Weiterhin weiß ich nicht, ob es für die Qualität der Anwendungen so gut ist diese Möglichkeiten zu haben, denn vielleicht werden dann auch die Entwickler eher sagen “dann mach doch einfach ein Rollback auf die alte Version”.
Ansonsten wäre ich auf jeden Fall bereit mir das mal anzuschauen, deb und rpm fühlen sich schon ein wenig staubig an, auch wenn sie bisher für mich zuverlässig ihren Dienst verrichten.
Es wird dir halt die Möglichkeit gegeben. Klar ist das nicht immer praktikabel, da neuere Versionen nicht mit älteren kompatibel sind, oder neue Datenbankdateien benutzen usw.
Trotzdem bleibt dir die Option auch die alte Version zu nutzen. Das ist ein Mehrwert gegenüber das was vorher der Fall war, wo man im Grunde nur eine eigene Version kompilieren konnte, oder mit dem “Friss oder Stirb” Binary der Distribution zurecht kommen musste.