Techview-Podcast-12-23(Folge159)

17 06 2012

In dieser Woche ist wieder alles vollgepackt mit Techniknews, mit folgenden Themen:

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4 Antworten zu “Techview-Podcast-12-23(Folge159)”

17 06 2012
Georg (10:58:41) :

Du hast mit deiner Vermutung recht, dass der alte Magsafe Anschluss zu groß für das MacBook Pro Next Generation ist.

http://www.itopnews.de/wp-content/uploads/2012/06/MagSafe-2-Vergleich.jpg

18 06 2012
Jörg Gollers (22:31:26) :

Nur mal eine kleine Information am Rande: Die hier so verunglimpften “Blümchenschrauben” sind keineswegs “proprietärer Scheiß” sondern ein sogenanntes Sechsrund oder Torx. Diese Schrauben sind ISO/DIN normiert und die dazugehörigen Schraubendreher können in jedem gut sortierten Baumarkt gekauft werden. Die Schrauben kommen oft auch an Motorrollern vor. Ein “Tech”-Podcaster hätte das eigentlich wissen müssen, da die Dinger keine Exoten darstellen.

18 06 2012
Leszek (22:45:07) :

Ob DIN Norm oder nicht. Es ändert nix daran, dass es keine “normalen” Schrauben sind und so das ganze doch eher nutzerunfreundlich daher kommt, da die wenigsten Torx Schraubenzieher besitzen.

19 06 2012
Jörg Gollers (01:28:49) :

OK, dann haben Sie und ich höchstwahrscheinlich unterschiedliche Vorstellungen von dem was “normale” Schrauben sind. Für mich ist Torx eben — neben Schlitz- und Kreuzschlitzschrauben — ein ganz normales Werkzeug, da es auch nur ein Mitnahmeprofil — wie auch der gute alte Inbus — ist und mir diese Schrauben schon in so vielen Geräten (vom Notebook bis zum Motorroller) begegnet sind.

Viel schlimmer wäre es, wenn Apple wirklich seine persönlichen “Apple-Schrauben” verbauen würde, die dann nur mit dem entsprechenden “Apple-Schraubendreher” gelöst bzw. angezogen werden könnten. Leute, die an ihrem Auto herumschrauben, können da teilweise ein langes trauriges Lied über Spezialwerkzeuge singen.

Aber natürlich kann man sich auch auf den Standpunkt stellen, daß für Bastelarbeiten am eigenen Notebook nur Werkzeuge nötig sein sollten, die 90% der Bevölkerung ihr Eigen nennen. In diesem Sinne wäre ein solches Notebook natürlich benutzerunfreundlich.

Jedoch stellt sich dann die Frage, ob ein Ottonormalverbraucher der nur Schlitz- und Kreuzschlitzschrauben kennt, wirklich derjenige ist, welcher diverse Komponenten in seinem Rechner (insbesondere in einem Notebook) selber wechselt. Solche Personen — das ist jedenfalls meine Meinung — lassen die jeweiligen Komponenten wechseln. Die Menschen, die selbst Hand an ihre Maschine legen, besitzen in der Regel das entsprechende Interesse, Wissen und auch Werkzeug.

Denn wer ein echter Hardwareschrauber ist, hat auch den entsprechenden Hardwareschrauberwerkzeugkasten (inklusive Werkzeug) … und wenn nicht, dann wird halt der Torx für 5 Euro angeschafft. Aber vielleicht lege ich die Latte in diesem Punkt auch zu hoch an …

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