Techview-Podcast-12-02(Folge138)

15 01 2012

In dieser Folge geht es primär um die diesjärige CES aus Las Vegas und dessen Neuerungen bzw. Highlights.

Links:

Dann gibt es unter anderem auch noch folgende brandaktuelle Meldungen die kurz angesprochen werden:

Wie immer steht die Folge als

OGG Vorbis (59,5 MB) und als
MP3 (64,5 MB)

zum Download zur Verfügung.
Viel Spaß beim reinhören 😉


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9 Antworten zu “Techview-Podcast-12-02(Folge138)”

15 01 2012
jauntyjackalope (19:10:44) :

Gibt’s auch noch einen schnelleren Download-Link?

15 01 2012
Leszek (21:26:20) :

Sorry aber momentan gibt es nichts schnellers. Die Downloadzahlen überraschen anscheinend nicht nur mich sondern auch den Server 😛

16 01 2012
Dirk Deimeke (09:17:00) :

Wofür Ultrabooks?

Na, ganz einfach, für mobiles Arbeiten. Die Nachteile, die Du angesprochen hast, beziehen sich auf ein anderes Anwendungsgebiet als bei klassischen Notebooks.

Es geht bei Ultrabooks nicht darum, Daten mit Bildschirm und Tastatur von A nach B zu bewegen. Es geht auch nicht darum, eine Workstation durch die Gegend zu tragen.

Es geht darum, mobil zu sein und dabei möglichst leicht und mit vernünftiger Tastatur.

Klassische Notebooks werden ziemlich selten für das mobile Arbeiten verwendet.

16 01 2012
Leszek (16:23:32) :

Es geht darum, mobil zu sein und dabei möglichst leicht und mit vernünftiger Tastatur

Ich denke das dies aber kein Grund sein sollte auf Schnittstellen zu verzichten. Perfekt wäre ja ein Notebook oder Ultrabook oder wie immer man es auch nennen mag, wenn man es gut Mobil und auch gut zu Hause nutzen kann. Die jetzigen Notebooks (wenn man mal von 17 Zoll Alienware Monstern absieht) bieten das ja zumeist schon, auch wenn hier in Sachen Gewicht evtl. noch etwas nachgeholt werden könnte. Schaltet man in Sachen Leistung einen gang runter erreicht man auch mit Netbooks ein sehr gutes mobiles Gerät, dass dann zudem noch etwas handlicher ist, als 15 Zoll Ultrabooks.
Wenn man nur ein ultra portables Gerät haben will um im Netz zu surfen und Musik und ein paar Filmchen zu genießen dann reicht doch meist schon ein ordentliches Smartphone aus.

16 01 2012
Dirk Deimeke (16:35:29) :

Da bin ich anderer Meinung, ich denke auch momentan über den Kauf eines Ultrabooks nach (wobei ich denke, dass 15 Zoll und Ultrabook sich widerspricht).

Wofür brauchst Du die Schnittstellen? Doch für den Betrieb an einem (halbwegs) festen Arbeitsplatz, oder? Dafür könntest Du auch eine Dockingstation benutzen, wenn die sich in einem vernünftigen preislichen Rahmen bewegen würde.

Zu Hause habe ich einen “richtigen” Rechner. Und obwohl ich das lange propagiert habe, denke ich, dass die Arbeit an einer richtigen Tastatur mit einem richtigen Monitor besser ist, als ständig am Note-, Net- oder Ultrabook zu arbeiten.

Netbooks haben leider deutliche Nachteile in der Verarbeitung, der Displaygrösse (meines hat 1024×768) und dem “Finger brechen” beim Tippen.

Da möchte ich lieber das richtige Werkzeug für den richtigen Zweck einsetzen.

Mir gefällt das Zenbook von Asus sehr gut. Was da noch fehlt, ist UMTS.

17 01 2012
ltsavar (22:36:30) :

Hey. Ich hab die Sendung zwar noch nicht gehört. Aber ich bin froh über die neuen Ultrabook. Bisher war das Mac Book Air das einzige bezahlbare Gerät in dieser Klasse und es ist gut dass da jetzt Konkurrenz herrscht. Wenn ich das Geld gerade hätte würde mir auch eines kaufen…

18 01 2012
Leszek (12:04:51) :

Die Frage ist ob die Geräte nicht sowieso nicht schon überteuert auf den Markt kommen. Aber generell hast du recht, je mehr den Markt bevölkern desto spannender wird es für die potentiellen Kunden. (vom Preis und evtl. auch den Features her)

18 01 2012
Dirk Deimeke (12:11:20) :

Überteuert? Was ist überteuert?

Ultrabooks sind inegnieurstechnisch eine Herausforderung. Es gibt vermutlich keine aktiven Lüfter und die entstehende Wärme muss über das Gehäuse und passive Kühlkörper abgegeben werden.

Komponenten, die trotz guter Leistung wenig Wärme erzeugen, haben ihren Preis.

Dann spielt Haltbarkeit natürlich auch eine Rolle.

Dass sich Firmen den kleinen Formfaktor bezahlen lassen, ist auch nicht neu.

19 01 2012
Leszek (13:03:25) :

Da hast du Recht, die Prozessoren sind Ultra-Low Voltage Prozessoren, wovon der billigste 250€ etwa kostet (Intel Core i5-2467M). Aber der Rest ist nix besonderes. Das Mainboard ist ein normales Notebookmainboard. Die Grafik ist integriert im Prozessor kostet also nix extra. Bleiben also noch Bildschirm, Festplatte und Akku. Beim Bildschirm gibts bei einigen Modellen spezielle dünne Varianten. Bei den Festplatten gibts als einzig teure Option SSDs, die aber auch nicht überall in der teuersten oder schnellsten Variante ausgeliefert werden. Die SSDs die als Cache dienen sind meist sehr klein 20 GB oder so und kosten nicht die Welt (Vergleich SSDs mit 32 GB kosten rund 40€)
Rechnen wir also mal 150-250€ für das Mainboard + WLAN Modul und BT-Chip dann kommen wir auf maximal 500€ (in der teuersten Variante). Jetzt kommt noch der Bildschirm 80€ etwa sind wir bei 580€. Jetzt noch ne Festplatte 40€-70€ dann kommen wir auf maximal 650€. 25 € für RAM (4GB) und 50€ für Touchpad + Tastatur kommen wir auf 725€. Evtl. der Akku noch mit 30€ und die SSD dann sind wir bei 795€.

Das billigste Ultrabook was ich bisher gefunden habe kostet genau 799€ und bietet etwa die oben angeführte Ausstattung. ( http://www.acer.de/ac/de/DE/content/model/LX.RSF02.017 )
Also durchaus voll in Ordnung.

Bei Apple ist klar kostet die gleiche Hardware wegen der Marke meist mehr. Aber die Apple Geräte sollen ja auch gerüchteweise länger halten. Ich spar mir also einen Kommentar hier.

Aber am krassesten ist Samsung drauf, die verlangen für ihr Notebook, dass ungefähr mit dem Acer von den innereien her gleich aufgebaut ist 1799€. (http://samsung.de/de/Privatkunden/Mobil/Notebooks/Serie9/900x3aa01/NP900X3A-A01DE/detail.aspx?atab=specifications )
Selbst wenn man die Platte durch die 128 GB SSD austauscht wie beim Samsung Modell so kommt mir der Preis recht utopisch vor.
Selbst wenn das Gehäuse hier etwas polierter wäre und man die Tastaturhintergrundbeleuchtung mit reinzählt kommt man nicht zu diesem Preis.
Das beinahe gleich Ausgestattete ASUS UX21 kostet 999€. Vom Hardwarepreis (im Grunde unterscheidet sich das preislich vom Acer Modell nur in der 128 GB SSD die 80€ kostet) liegts aber bei ebenfalls rund 800€ .

Nunja wollen wir mal schauen wie sich das so weiterentwickelt. Aber momentan halte ich die Preise mancher Ultrabooks für stark überteuert.

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